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Rosemann und Kliche-Behnke besuchen Flüchtlinge und Helfer in Ergenzingen

Veröffentlicht am 22.09.2015 in Pressemitteilungen

Am Freitag, den 18. September haben der Tübinger SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann und die SPD-Landtagskandidatin Dorothea Kliche-Behnke die Erstunterkunft für Flüchtlinge in Ergenzingen besucht. Rosemann und Kliche-Behnke verschafften sich ein Bild der Lage in der kurzfristig zur Unterbringung von Flüchtlingen verwendeten Gewerbehalle und sprachen den zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helfern Dank und Respekt für ihre Arbeit aus: „Es ist großartig, was Verwaltung und Hilfsorganisationen hier in kürzester Zeit ermöglicht haben, damit die Flüchtlinge von Anfang an ein Dach über dem Kopf haben, betreut und registriert werden können“, so Martin Rosemann. „Dieser großartige humanitäre Einsatz für Menschen in Not ist ein wichtiges Signal für Toleranz, Menschlichkeit und Weltoffenheit unseres Landes“, ergänzt Kliche-Behnke. Die SPD-Vertreter betonten, dass Deutschland trotz der enormen Herausforderungen genügend Ressourcen habe, um seiner humanitären Verantwortung gerecht zu werden.

Keine langfristigen Planungen möglich

 

Überdies betonten Rosemann und Kliche-Behnke, dass die aktuelle Flüchtlingskrise keine langfristigen Planungen zulasse und Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene auf akute Entwicklungen schnell reagieren müssten: „Niemand kann in der jetzigen Situation vorhersagen, wann wie viele Menschen wo eintreffen werden und welche Routen die Flüchtlinge nutzen.“ Daher komme es darauf an, auch in kürzester Zeit Lösungen zu schaffen, so wie dies in Ergenzingen gelungen sei.

 

Landesregierung und Regierungspräsidium leisten gute Arbeit

 

Dorothea Kliche-Behnke ergänzte: „Landesregierung und Regierungspräsidium leisten in dieser schwierigen Lage gute Arbeit und sind in einer permanenten, engen Abstimmung mit den Kommunen. Auch der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern habe eine hohe Priorität, um die Hilfsbereitschaft vor Ort dauerhaft zu erhalten.“

Martin Rosemann betonte, angesichts der jetzigen Notlage müssten alle politisch Verantwortlichen eng zusammenarbeiten. „Mit gegenseitigen Vorwürfen ist momentan niemandem gedient, am allerwenigsten den Flüchtlingen. Ich kann nur davor warnen, deren Notlage für Wahlkampfzwecke zu missbrauchen“, so Rosemann abschließend.

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